Neubrandenburg (dpa/mv). Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Nordosten will den Reallohnverlust in der Obst- und Gemüseindustrie stoppen. „Das Leben ist für alle gleich teuer geworden, deshalb ist es auch nur gerecht, für alle Beschäftigten einen einheitlichen Geldwert zu fordern“, sagte der NGG-Geschäftsführer für Mecklenburg-Vorpommern, Jörg Dahms, am Dienstag in Neubrandenburg.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) im Nordosten will den Reallohnverlust in der Obst- und Gemüseindustrie stoppen. „Das Leben ist für alle gleich teuer geworden, deshalb ist es auch nur gerecht, für alle Beschäftigten einen einheitlichen Geldwert zu fordern“, sagte der NGG-Geschäftsführer für Mecklenburg-Vorpommern, Jörg Dahms, am Dienstag in Neubrandenburg.

Die NGG fordert für die ihren Angaben nach 2200 Beschäftigten der Branche im Land monatlich je 450 Euro mehr. Bei den Auszubildenden sollen die Vergütungen in den vier Ausbildungsjahren 1150 Euro, 1250 Euro, 1350 Euro und 1400 Euro betragen. Der bisherige Tarifvertrag wird den Angaben zufolge Ende März auslaufen.