Schwerin (dpa/mv). Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin bangen vor der Partie beim Spitzenreiter SC Potsdam am Freitag (17.30 Uhr) weiterhin um den Einsatz wichtiger Spielerinnen. Dementsprechend betonte Trainer Felix Koslowski am Donnerstag vor dem Abschlusstraining in eigener Halle: „Bevor wir anfangen, uns über Potsdam Gedanken zu machen, müssen wir uns erst einmal Gedanken über unsere eigene Mannschaft machen. Dass wir möglichst genug gesunde Spielerinnen haben.“
Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin bangen vor der Partie beim Spitzenreiter SC Potsdam am Freitag (17.30 Uhr) weiterhin um den Einsatz wichtiger Spielerinnen. Dementsprechend betonte Trainer Felix Koslowski am Donnerstag vor dem Abschlusstraining in eigener Halle: „Bevor wir anfangen, uns über Potsdam Gedanken zu machen, müssen wir uns erst einmal Gedanken über unsere eigene Mannschaft machen. Dass wir möglichst genug gesunde Spielerinnen haben.“
Die größte personelle Not herrscht zurzeit auf der Zuspielerinnen-Position. „Pia Kästner kommt heute das erste Mal vorbei. Wir haben keine Ahnung, in welchem Zustand sie ist und was sie überhaupt machen kann“, räumte Koslowski ein. Pia Fernau wiederum hatte am Mittwoch nur rund 20 Minuten trainiert, weshalb die Verantwortung vermutlich erneut bei Paulina Ströh liegen dürfte. Das erst 16 Jahre alte Talent hatte am Dienstag beim 3:0-Erfolg gegen den USC Münster ein beeindruckendes Bundesliga-Debüt beim gefeiert.
Das Vorhaben, die Partie wegen der vielen angeschlagenen Spielerinnen verlegen zu lassen, musste der SSC unterdessen verwerfen. „Wir haben die Statuten noch einmal genau gelesen und Rücksprache mit der Liga gehalten. Es gibt wegen Krankheit keine Spielverlegung.“ Erschwerend kommt für Koslowski hinzu, dass er auch nicht auf die Nachwuchsspielerinnen aus der zweiten SSC-Mannschaft zurückgreifen kann. „Die sind aktuell alle im Urlaub.“
Trotz der sportlich schwierigen Umstände beim Tabellendritten und der unumstrittenen Favoritenrolle der Potsdamerinnen stellte der 38-Jährige aber klar: „Wir wollen schon etwas mitnehmen und fahren da nicht hin, um uns zu ergeben.“