Mestlin (dpa/mv). Ein Wildunfall hat am Dienstagmorgen bei Mestlin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) vier beschädigte Autos zur Folge gehabt. Wie ein Polizeisprecher sagte, blieben alle vier Autofahrer unverletzt, aber der Gesamtschaden wurde auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Nach ersten Untersuchungen war auf der Bundesstraße 392 eine Autofahrerin an einer Bergkuppe mit einem Reh zusammengestoßen. Auf der Gegenseite hielten zwei Autofahrer, um zu helfen. Ein drittes Auto kam hinterher. Dessen Fahrer bremste demnach, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf die zwei Autos auf. Die Straße musste gesperrt werden. Was aus dem Reh wurde, sei noch nicht klar.
Ein Wildunfall hat am Dienstagmorgen bei Mestlin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) vier beschädigte Autos zur Folge gehabt. Wie ein Polizeisprecher sagte, blieben alle vier Autofahrer unverletzt, aber der Gesamtschaden wurde auf eine fünfstellige Summe geschätzt. Nach ersten Untersuchungen war auf der Bundesstraße 392 eine Autofahrerin an einer Bergkuppe mit einem Reh zusammengestoßen. Auf der Gegenseite hielten zwei Autofahrer, um zu helfen. Ein drittes Auto kam hinterher. Dessen Fahrer bremste demnach, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf die zwei Autos auf. Die Straße musste gesperrt werden. Was aus dem Reh wurde, sei noch nicht klar.
Im Kreis Ludwigslust-Parchim häufen sich seit der Zeitumstellung Ende Oktober wieder Wildunfälle. Bisher wurden 169 Zusammenstöße mit Hirschen, Rehen, Dachsen und Füchsen seit 1. November registriert, bei denen zwei Autofahrer verletzt wurden, wie der Sprecher sagte. Besonders am Morgen, da der Berufsverkehr wieder in die Dämmerungszeit fällt, sei das Risiko besonders hoch. In der Region ereignen sich jährlich im Schnitt etwa 3000 Wildunfälle, einige auch mit Wölfen.