Stralsund (dpa/mv). Für die Sanierung eines historischen Getreidespeichers in der Stralsunder Altstadt sind die Verantwortlichen am Mittwoch mit dem diesjährigen Bauherrenpreis der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte ausgezeichnet worden. Das Engagement und der lange Atem verdienten die Auszeichnung, hieß es zur Begründung.
Für die Sanierung eines historischen Getreidespeichers in der Stralsunder Altstadt sind die Verantwortlichen am Mittwoch mit dem diesjährigen Bauherrenpreis der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte ausgezeichnet worden. Das Engagement und der lange Atem verdienten die Auszeichnung, hieß es zur Begründung.
Laut Arbeitsgemeinschaft stammt der denkmalgeschützte Backsteinbau aus dem Jahr 1894 und war seit den 1990er Jahren Leerstand und Verfall preisgegeben. Das Innere des Baus sei mit Stahl und Stahlbeton neu gebaut, die Außenwände aber erhalten worden.
Zu der AG gehören neben Stralsund auch die Städte Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen und Regensburg, die jeweils einen eigenen Bauherrenpreis verleihen. Bei einer Sitzung Anfang Oktober in Stralsund entschieden die Stadtoberhäupter beziehungsweise deren Vertreter gemeinsam über die Preisträger.
Eine Anerkennung erhielten in Stralsund außerdem die Bauherren der Sanierung eines Giebelhauses aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts sowie des Neubaus eines Giebelhauses samt Nebengebäude. Der Bauherrenpreis ist mit 1500 und die Anerkennungen mit je 500 Euro dotiert.