Schwerin.

Die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern hat bei ihrem Aktionstag "sicher.mobil.leben - Fahrtüchtigkeit im Blick" am Donnerstag viele Verstöße gegen das Handyverbot festgestellt. 41 Mal habe man Fahrer mit Mobiltelefon am Steuer erwischt, dagegen seien nur 30 Anzeigen wegen Alkohols oder Drogen am Steuer und fünf wegen Fahrens ohne Führerschein gestellt worden, teilte das Innenministerium am Freitag in Schwerin mit.

"Dass mehr als die Hälfte der Verstöße gegen das "Handyverbot" erfolgt sind, bestürzt mich. Es ist wichtig, dass Verkehrsteilnehmer ihre volle Aufmerksamkeit auf das Straßengeschehen richten, um das höchstmögliche Maß an Verkehrssicherheit gewährleisten zu können", so Innenminister Christian Pegel (SPD).

Den Angaben zufolge waren 265 Beamtinnen und Beamten im Einsatz und haben fast 2000 Fahrzeuge kontrolliert. Pegel erinnerte daran, dass Verkehrsteilnehmer aufeinander achten sollen, um den Straßenverkehr sicherer zu machen.

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