Seenotretter haben in der Nacht fünf Personen, darunter ein elfjähriges Kind, auf der Ostsee gerettet. Eine Yacht erlitt Motorschaden.

Der nächtliche Ostsee-Törn einer Segelyacht endete im Schlepp des Seenotrettungskreuzers „Theo Fischer“. Am Dienstagmorgen waren vier Erwachsene und ein elfjähriges Kind aus dem Rheinland nach einem starken Wassereinbruch mit Motorschaden nördlich der Halbinsel Darß-Zingst (Vorpommern) in Not geraten.

Die Seenotretter brachten die Segelyacht sicher in den Nothafen Darßer Ort, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Dienstag mitteilte. Gegen 4.30 Uhr war der Notruf eingegangen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Yacht etwa 22 Kilometer nordöstlich vom Darß. Verletzt wurde niemand.