Noch immer hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) das Ende des Streiks bei Metronom nicht bekannt gegeben. Daher kommt es auch heute zu starken Einschränkungen im Zugverkehr.

Lüneburg. Gestern lag die Streikbeteiligung bei 60 Prozent. Die Metronom Eisenbahngesellschaft rechnet mit einer weiter sinkenden Streikbeteiligung, teilte das Unternehmen mit.

Die meisten Zugverbindungen fielen gestern auf der Strecke Hamburg-Cuxhaven aus, wo das Unternehmen über einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eine Beförderung im Zwei-Stunden-Takt bis Stade sicherstellt. Schienenersatzverkehr besteht für die Strecke zwischen Winsen und Hamburg-Harburg.

Im Internet gibt das Unternehmen während der Streiks alle fahrenden Züge bekannt. Dort sind auch die Fahrpläne für die Schienenersatzverkehre hinterlegt. Wo möglich, stehen Fahrgastbetreuer an den Bahnsteigen als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Erreichbarkeit des Kundenzentrums ist ausgeweitet worden.