Hornbek. Der Aufprall muss gewaltig gewesen sein, der Fiat wurde bei dem Zusammenstoß völlig zerstört. Die Unfallursache gibt Rätsel auf.
Schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zum Montag, 10. Oktober: Kurz vor 23 Uhr fuhr ein grauer Fiat Doblo Maxi in das Heck eines VW Amarok. Hinter dem Steuer des Kleintransporters saß ein Schwarzenbeker (26). Den Amarok lenkte ein Ahrenburger (63). Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 53-Jähriger.
Beide Fahrzeuge waren auf der Autobahn 24 in Richtung Hamburg unterwegs. Offenbar hatte der Fahrer des Kleintransporters in der Dunkelheit den schwarzen Amarok, einen sogenannten Pickup, übersehen. Drogen oder Alkohol hatte er laut Polizeiangaben nicht konsumiert.
Drei Verletzte bei Auffahrunfall auf der Autobahn 24
Kurz vor der Abfahrt Hornbek krachte der Fiat vermutlich mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des allradgetriebenen Fahrzeugs. Die Front des Fiat wurde bei dem Aufprall völlig zerstört, der Wagen hat nur noch Schrottwert. Der VW trug Schäden am Heck davon. Die Polizei schätzt den Schaden auf 13.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr Gudow eilte sofort zum Unfallort, ebenso drei Rettungswagen und ein Notarzt aus Mölln sowie die Autobahnpolizei aus Talkau. Die drei durch den Aufprall verletzten Personen wurden vor Ort versorgt, der Verkehr wurde über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.