Schwarzenbek/Mölln. Die Organisation des mobilen Impfteams wirft Fragen auf. So wusste die Stadt Schwarzenbek noch nichts von den Impfaktionen.
Wie am Mittwoch berichtet, wirft die Organisation der mobilen Impfteams Fragen auf. Das Kieler Gesundheitsministerium erklärt die höchst ungleiche Verteilung von Corona-Impfangeboten im Land Schleswig-Holstein damit, dass die Nachfrage unterschiedlich sei und nicht überall geeignete Räumlichkeiten vorhanden wären. Doch auch die Terminabstimmung weist Tücken auf.
In Schwarzenbek gibt es noch zwei weitere Impftermine
Schwarzenbeks Bürgermeister Norbert Lütjens war irritiert, als er Dienstag von unserer Redaktion erfuhr, dass dieses Jahr in Schwarzenbek zwei weitere Impftermine angesetzt sind. „Mit der Stadt sind die nicht abgestimmt.“
Tatsächlich läuft die Koordination der Impfteams der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein im Sozial- und Gesundheitsministerium in Kiel zusammen. „Für die mobilen temporären Impfstellen wurden Interessensabfragen an allen Standorten durchgeführt, an denen bereits offene Impfaktionen stattgefunden haben“, erklärt das Ministerium dazu.
Jobcenter des Kreises Herzogtum Lauenburg bietet Impfaktionen an
Für den 25. November und den 9. Dezember bietet das Jobcenter des Kreises an den Standorten Schwarzenbek und Mölln jeweils offenes Impfen. Das Angebot ist niedrigschwellig, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich, ebenso wenig eine Krankenversicherung.
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Das Jobcenter Schwarzenbek, Markt 8, öffnet am 25. November von 10 bis 17 Uhr seine Tore, am 9. Dezember schon um 9 Uhr. Impfwillige sollen Ausweisdokumente mitbringen außerdem, wenn vorhanden, einen Impfausweis.