Schwarzenbek. 90 Tage später als geplant starten die Radsportler in die neue Saison. Gäste sind willkommen. Maximal 10 Teilnehmer pro Tour.

90 Tage später als geplant und ganz anders als gedacht startet die TSV-Radsportsparte in die Saison 2020. Heute geht die erste Tour los. Normalerweise sind 20 Teilnehmer oder mehr dabei, wegen der Corona-Regeln hat Abteilungsleiter Peter Kyrieleis die maximale Zahl von Radlern auf zehn pro Tour festgelegt.

Und auch die können nicht, wie in der Vergangenheit üblich, einfach so zum Treffpunkt kommen, sondern müssen sich beim Tourenleiter anmelden. Trotz der Einschränkungen kann sich das Programm sehen lassen. Los geht es am morgigen Sonntag, 5. Juli, um 10 Uhr. Treffpunkt ist der alte Marktplatz in Schwarzenbek. „Wir starten mit drei Monaten Verspätung. Eigentlich sollte der Saisonbeginn am 5. April sein“, sagt Kyrieleis.

TSV-Radsportsparte starten in die Saison 2020

Die erste Tour führt entlang der Stecknitz und der Delvenau und zurück nach Schwarzenbek.

Am darauffolgenden Sonntag, 12. Juli, geht es zum Eis essen nach Brietlingen mit Start an der Kreissparkasse in Hohnstorf. Ebenfalls im Juli ist noch eine kleine Kirchentour mit Besuch der Gedenkstätte Neuengamme und Einkehr in einem Hofcafé. Bei dieser Tour starten die TSV-Radler am Sonntag, 19. Juli, um 11 Uhr am Bahnhof Bergedorf am Ausgang Lohbrügge.

Den Abschluss des Monats bildet eine Radwanderung mit dem Präsidenten des Radsportverbandes Schleswig-Holstein, Wilfried Weitz, und Peter Kyrieleis durch Wilhelmsburg sowie den Hamburger Hafen. Start ist hier am 26. Juli um 10 Uhr an den Deichtorhallen in Hamburg.


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Viele Aktivitäten mussten wegen Corona gestrichen werden

Mitfahren können bei den Touren auch Nichtmitglieder, die bei den Radsportlern reinschnuppern wollen. Gezielte Informationen zu allen Touren gibt es auf der Homepage unter www.radsport-schwarzenbek.de oder telefonisch bei Abteilungsleiter Peter Kyrieleis unter 04151/819 94 und Fachwart Radwandern Jürgen Heitmann unter 04151/987 18.

Wie berichtet, waren die Radsportler von der Corona-Pandemie kalt erwischt worden. Bereits in den Wintermonaten hatten die Aktiven in zwei Workshops das Tourenprogramm mit insgesamt 100 Ausfahrten und Strecken von 20 bis zu 60 Kilometern Länge zusammengestellt. Jetzt mussten sie viele geplante Aktivitäten streichen.