Schwarzenbek. Schwarzenbek. Mit einem Chorfest wurde der 40. Geburtstag des Chors der Volkshochschule Sing Sang Song gefeiert.

Aufregende Monate liegen hinter Susanne Krüger und Christina Uhde. Gemeinsam mit Helfern vom Louisenhof haben sie das Chorfest „Schwarzenbek singt“ auf die Beine gestellt. Mit dem Fest wurde im Park des Amtsrichterhauses der
40. Geburtstag des Chors der Volkshochschule Sing Sang Song gefeiert.

Regine Olk hatte den Chor 1979, damals noch als gemischte Formation, gegründet. Sie ist dem heutigen Damenchor ein Leben lang treu geblieben. Schließlich hatte es der Damenchor sogar bis in den NDR geschafft. Vor zwei Jahren hat der studierte Konzertpianist Dimitri Tepliakow die Leitung übernommen.

Mit anderen Chören singen

Das Fest am Sonntag war eine würdige Geburtstagsfeier für den Chor. „Die stetig wechselnde Wetterprognose bereitete uns schon etwas Sorge. Schließlich haben wir uns dann doch entschieden, statt in der Europaschule im Park des Amtsrichterhauses zu feiern. Aber es war eine Zitterpartie“, sagte Krüger. „Ich habe oben angerufen und um schönes Wetter gebeten“, spaßte Schwarzenbeks Bürgermeisterin Ute Bochers-Seelig, die Schirmherrin der Veranstaltung war.

Ganz nach dem Motto „Gemeinsam feiern ist noch viel schöner“, feierte der Sing Sang Song-Damenchor sein 40-jähriges Bestehen mit neun befreundeten Chöre aus der Region. Mit dabei waren unter anderem der Shantychor Schaalseejungs, Fun and Klang aus Dassendorf und die Schwarzenbeker Liedertafel. Die Akteure machten deutlich, wie bunt die musikalische Bandbreite in unserer Region ist.

Rockmusik und Trommelwirbel

Die Trommelgruppe vom Louisenhof sorgte mit afrikanischen Rhythmen für gute Laune. Die vor einem Jahr auf dem Louisenhof gegründete Rockband Black Backs coverte Hits der Rockmusik, und die Swattenbeeker Danzlüüd sorgten mit einer kessen Sohle für reichlich gute Stimmung. Auf dem mit bunten Wimpeln geschmückten Strohweg ging es für die Musiker und Tänzer auf die Bühne. Pünktlich zu Veranstaltungsbeginn riss die Wolkendecke auf und Sonnenstrahlen blitzten durch die Bäume des Amtsrichter Parks. Zuschauer hatten auf selbst gezimmerten Sitzgelegenheiten Platz genommen, die von Mitarbeitern des Louisenhofs gebaut worden waren.

Hübsche und zugleich funktionale Möbel konnten die Besucher auch im Amtsrichterhaus bewundern. Einziger Unterschied – die dort ausgestellten Möbel stammen von elf Tischlergesellen , die in den vergangenen Wochen freigesprochen wurden.