Schwarzenbek.

Jetzt sind nur noch sechs Frauen in der Schwarzenbeker Stadtvertretung. Bei 33 Kommunalpolitikern entspricht das einer Quote von lediglich 18 Prozent.

Im Laufe der Legislaturperiode waren es durch zwei Nachrückerinnen mal acht. Jetzt ist durch den Wegzug von Susanne Heyer-Borchelt und Kirsten Niemann (beide SPD) wieder der Stand von der Kommunalwahl 2013 erreicht. Den Platz von Heyer-Borchelt hat Nils Hilger eingenommen, am Donnerstagabend ist Christoph Ziehm für Niemann nachgerückt.

„Es sind eindeutig zu wenig Frauen im Parlament. Auch die Gremien sind nicht paritätisch besetzt. Hier sind die Parteien gefordert, mehr Frauen für politisches Engagement zu begeistern“, monierte die Gleichstellungsbeauftragte Petra Michalski in der Stadtvertretung. Es sei allerdings sehr schwierig, Kandidatinnen zu finden, hatten Vertreter aller Parteien Petra Michalski gesagt. Löblich: Die CDU hat mit Heike Wladow eine Fraktionschefin.