Schwarzenbek. Schwarzenbek. Die Kassiererin erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Aufregung in der Mittagszeit: Gegen 12 Uhr erreichte die Polizei am Dienstag ein Notruf aus dem Penny-Markt an der Möllner Straße 57. Binnen kürzester Zeit waren drei Streifenwagen sowie ein Rettungswagen vor Ort.
Polizei ermittelt noch Tathergang
„Es hat einen Raub auf den Supermarkt gegeben“, bestätigte auf Nachfrage unserer Zeitung Marco Hecht-Hinz, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg. Details zu dem Raubüberfall, bei dem anders als bei einem Diebstahl auch Gewalt gegen Personen angewendet wird, konnte der Polizeisprecher gestern noch nicht nennen. Nur so viel: Einen Tatverdächtigen hat die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen vor Ort war, bei einer Fahndung bereits unmittelbar nach dem Überfall festgenommen. Ob er die gesamte Beute oder nur Teile davon bei sich trug, wird noch ermittelt.
„Niemand wurde verletzt“
Nach Informationen unserer Zeitung saß zum Zeitpunkt des Raubüberfalls eine Penny-Mitarbeiterin an der Kasse, während ihre Kolleginnen im hinteren Bereich des Ladens auf eine Lieferung neuer Ware warteten. Die Frau wurde offenbar von dem Täter massiv bedroht, erlitt einen Schock und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. „Niemand wurde verletzt“, betonte jedoch eine Polizistin gegenüber unserer Zeitung.
Penny bereits wieder geöffnet
Bis 13.15 Uhr blieb der Supermarkt geschlossen, öffnete dann schon wieder seine Türen: Kolleginnen der beim Raubüberfall anwesenden Penny-Mitarbeiterinnen waren für diese eingesprungen. Währenddessen gingen in Geesthacht die Ermittlungen zum genauen Tathergang weiter: Die Kriminalpolizei hat gestern bis in den späten Nachmittag hinein Vernehmungen durchgeführt.