Müssen .
Doppelte Premiere im Veranstaltungszentrum „Alte Schule“ am Von-Wachholtz-Weg in Müssen: Zur diesjährigen Ausstellung des „Müssener Quartetts“ haben sich Kriemhild Nowozin, Corinna Dohrmann, Günter Urban und Horst Walschus einen Gast eingeladen: Alexis Haeselich ist in Müssen aufgewachsen und fertigt seit zwei Jahren auf dem elterlichen Hof außergewöhnliche Holzskulpturen.
Aktuell stellt der 43-Jährige seine Arbeiten im „Skulpturengarten“ der Schwarzenbeker Galerie Mucha an der Hamburger Straße 70 aus. Für seinen „Gastauftritt“ bringt er einige seiner Arbeiten zurück nach Müssen – allerdings nur für einen Tag. Konnte das Quartett seine Arbeiten im Rahmen des Kultursommers am Kanal bisher an mehreren Wochenenden in der „Alten Schule“ ausstellen, müssen sich die Künstler diesmal mit nur einem Tag begnügen: am Sonntag von 14 bis 19 Uhr. Der Grund: Die alte Dorfschule wird wieder gebraucht. Nachdem bereits die Müssener Grundschule Räume nutzte, zieht nun die nahegelegene Kita mit zwei Gruppen ein. Dafür müssen die Räume jedoch umgebaut werden.
Neben Haeselichs Holzarbeiten sind Bilder in Öl-, Acryl- und Aquarelltechnik von Nowozin, Dohrmann und Urban zu sehen, dazu Metallarbeiten von Horst Walschus. Zur Eröffnung spielt Caleb Fischer auf dem Piano.