Schwarzenbek. Schwarzenbek. Herzlicher Empfang für 80 Gäste aus Schwarzenbeks Partnerstädten zum großen Verbrüderungstreffen mit Stadtfest in der Innenstadt.
Gestern Abend kamen nach und nach die ausländischen Gäste aus Zelzate (Belgien), Sierre (Schweiz), Aubenas (Frankreich) und Cesenatico (Italien) an, die letzten erst am späten Abend. Als erste Delegationen trafen die Belgier und Italiener ein und wurden um 19.30 Uhr von Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig und Franz Kubelke von der Europa-Union mit einem Imbiss im Forum des Gymnasiums begrüßt – ein würdiger Ort, denn schließlich formiert die Bildungseinrichtung unter dem Titel „Europaschule“. Die Begrüßungsreden der beiden übersetzte Schulleiterin Birgit Roschlaub für die Gäste ins Englische.
Wetter in Partnerstädten deutlich besser
Das Wetter spielte allerdings nicht mit. Während in Cesenatico, Aubenas und Sierre gestern die Sonne bei 27 bis 29 Grad schien, regnete es beim Eintreffen der ausländischen Besucher in Schwarzenbek in Strömen. Lediglich den Belgiern konnte es egal sein: In Zelzate war es gestern bewölkt bei 16 Grad.
Heute Vormittag lernen die rund 80 Gäste bei einer Stadtrallye Schwarzenbek kennen, um 9 Uhr werden sie vor dem Rathaus noch einmal von dem amtierenden Bürgervorsteher Roman Larisch begrüßt.
Fahnenschmuck als Zeichen der Verbundenheit
Deutlich sichtbar als Zeichen der Verbundenheit ist seit gestern auch der ehemalige Jugendtreff am alten Markt mit den Landesfahnen der Verschwisterungsstädte und der Europaflagge geschmückt. Nach dem Fest kommen allerdings nicht nur die Fahnen weg, dann beginnt auch der Abriss des Gebäudes.
Stadtwette ist Höhepunkt des Festes
Höhepunkte des Festes zum 60-jährigen Bestehen des Städtebundes, das parallel mit dem Schwarzenbeker Stadtfest gefeiert wird, sind die Stadtwette und die Erneuerung des Verbrüderungseides. Bei der Wette sollen am Sonntag um 12 Uhr 80 Bürger in farbigen T-Shirts nach und nach die Länderflaggen der Verbrüderungsstädte nachbilden auf dem alten Markt nachbilden. Der Verbrüderungseid wird von den Bürgermeistern des Städtebundes am Sonnabend um 10 Uhr auf dem alten Markt erneuert.