Lauenburg. Feuerwehr Lauenburg war am Dienstagabend mehrere Stunden im Einsatz. Ehemaliges Restaurantschiff drohte zu sinken. Die Hintergründe.
In einem stundenlangen Einsatz befand sich am Dienstag die Lauenburger Feuerwehr. Ein im Lauenburger Hafen liegendes, ehemaliges Restaurantschiff drohte zu sinken. Mehrere Tausend Liter Wasser waren in den Rumpf des Metallkolosses eingedrungen.
Wehrführer Lars Heuer war nach der Alarmierung zuerst vor Ort und erkundete die Lage. „Um das Sinken des Schiffes zu vermeiden, musste das Wasser aus dem Rumpf“, erklärte er nach dem Einsatz. Das erwies sich als schwierig, denn das Schiff war nur von der Wasserseite aus erreichbar. Deshalb entschied sich der Wehrführer, das Arbeitsboot „Elbe1“ anzufordern, auch aus der Hitzler-Werft rückte ein Arbeitsboot an.
Unterstützung gab es beim Einsatz auch von der DLRG
Obwohl eine der Spezialpumpen bis zu 1600 Liter pro Minute befördern kann, dauerte der Einsatz mehrere Stunden. Unterstützung gab es auch von der DLRG: Damit sich die Einsatzkräfte zwischendurch stärken konnten, rückte eine Versorgungsgruppe an.