Lauenburg. 300 Geburtstagsgäste, die die Party gut gelaunt und beschwingt verließen: Dagmar Heitmüller, Jens Meyer, Peter Paulsen, Uwe Knebel und Sven Wonerow dürfen mit dem Ablauf des Festes zum 40-jährigen Bühnenjubiläum ihrer “Folk Rovers“ mehr als zufrieden sein.
Unterstützt von vielen alten Weggefährten wie Sönke Ellerbrock, Willy und Kally Darm, aufgelockert durch Darbietungen der Ballettschule "Arabesque" und der Awo-Tanzgruppe "Tir Na Nogs" und bereichert durch Gastauftritte von "Klönsnack" aus Geesthacht und der "Black Channel Band" aus Schwarzenbek wurde den Besuchern in der Heinrich-Osterwold-Halle ein Programm geboten, das an Vielfältigkeit und einer gelungenen Mixtur aus irischer, amerikanischer und plattdeutscher Folklore nur schwer zu übertreffen sein dürfte. Entsprechend fielen die Reaktionen des begeisterten Publikums aus. "Wir haben extra eine eigentlich eingeplante Veranstaltung in Hamburg sausen lassen. 40 Jahre Folk Rovers, das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Gruppe gehört zu Lauenburg wie die Elbe vor der Haustür", berichteten Gerda Starke und ihr Lebensgefährte Alexander Ebert. CDU-Stadtrat Wolfgang Genczik outete sich als Wiederholungstäter: "Ich war schon bei allen Konzerten im Bootshaus der RGL dabei. Die Veranstaltung ist einfach toll. Eine Atmosphäre wie in einem irischen Pub." Und der SPD-Landtagsabgeordnete Olaf Schulze fühlte sich an eine Fraktionsreise nach Irland erinnert: "Wir sind auf der Insel herzlich aufgenommen worden. Dieses Gefühl spüre ich wieder, wenn ich irische Folkmusik höre." Zufrieden waren auch die "Rovers": "Schöner kann eine Geburtstagsfeier eigentlich gar nicht sein", sagte Jens Meyer.