Hamwarde. Auf dem Festplatz hinter der Försterei Hamwarde gibt es am 3. und 4. Advent weihnachtliche Atmosphäre mit Lagerfeuer und Punsch.

Wer vor Weihnachten den Kauf des passenden Baumes mit knisterndem Lagerfeuer, Bratwurst, Spanferkel und Punsch kombinieren möchte, der hat dafür seit rund 50 Jahren eine Anlaufstelle beim Festplatz im alten Buchenwald hinter der Försterei Hamwarde. In diesem Jahr gibt es an den Wochenenden vom dritten und vierten Advent (10./11. und 17./18. Dezember) von 10 bis circa 17 Uhr bei Revierförster André Guiard und seinem Team wieder den beliebten Weihnachtsmarkt.

Försterei Hamwarde: Früher kamen schon mal 35.000 Menschen

In der Vergangenheit kam es im Wald zu einem regelrechten Menschenauflauf samt Verkehrschaos. „Mancher sah den Wald vor lauter Leuten nicht“, schrieb etwa die „Mopo“ 1975. Auf 35.000 Besucher wurden damals die Teilnehmerzahl geschätzt.

Ganz so viele dürften es diesmal zwar nicht werden, bei dem einen oder anderen dürfte die Lust nach der Pandemie-Pause auf Wildbratwurst oder -burger, Waffeln, Räucherfisch aber wieder da sein. Zudem wird diverses Kunsthandwerk aus der Umgebung angeboten.

Öko-Bäume aus der Försterei

Ach ja, und Öko-Weihnachtsbäume aus der eigenen Försterei gibt es auch noch. Die Nordmann-Tanne kostet 25 Euro pro laufendem Meter, Fichten und Kiefern kosten jeweils 10 Euro. Unter der Woche gibt es vom 12.-16. sowie vom 19.-22. Dezember zwischen 14 und 16 Uhr nur einen Baumverkauf.

Auch der Tannenhof Worth verkauft an den Adventswochenenden (9.30-16 Uhr, Holzkoppelweg) Weihnachtsbäume für 30 Euro zum Selbstschlagen. Für Speisen und Getränke sorgt das Team vom Pferdegnadenhof Friedrichsruh.