Die Türen stehen Interessierten offen, es gibt Neues und Altes zu sehen. Die nächsten Termine stehen auch schon fest.

Geesthacht. In der Nachbarschaft des Thekla-Hauses im Edmunds­thal öffnet der Zauberberg am Wochenende seine Pforten. Und im alten Laboratorium gleich nebenan laden die Mitglieder der Ausstellungsgemeinschaft Lauenburgischer Künstler (ALK) zum Besuch ihres offenen Ateliers.

Die Türen stehen offen am Sonnabend, 16. Juli, von 12 bis 19 Uhr, am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Künstler sehen es auch als Lebenszeichen. „Wie haben überlebt“, sagt Holm Lilie. Niemand von ihnen habe sich bisher mit Corona angesteckt.

Vergangenes Jahr öffnete die ALK die Türen noch unter Corona-Bedingungen mit reduzierter Gästezahl. Zu sehen – und zu kaufen – sind neben aktuellen Bildern auch Dinge aus dem Archiv. „Neues und Altes“, sagt Gundel Wilhelm. Man habe geschaut, wo es thematisch bei früheren Ausstellungen nicht so gepasst habe. „Warum sollen wir das nicht mal zeigen?“, sagt sie.

Für die Künstler steht übrigens zu Beginn des nächsten Jahres ein großer Geburtstag an. 30 Jahre besteht die Gruppe dann. Bereits 1976 fand sich eine erste Interessengruppe zum Malen, Zeichnen und Austausch im Gespräch zusammen.

Geesthacht: 1976 fand sich eine erste Gruppe Künstler zusammen

Damals dabei waren Freia Steinmann, Ursula Langhof und Gundel Wilhelm, später stießen Holm Lilie, Hilke Enders und Renate Lefeldt hinzu. 1993 wurde als etwas festerer Zusammenschluss ALK gegründet. Was zur Feier stattfinden soll, muss indes noch erörtert werden.

Die nächsten Termine stehen dagegen bereits. Das sind die Ausstellung in St. Nicolai in Altengamme zur 775-Jahr-Feier der Kirche vom 21. bis zum 28. August. Jeder Künstler soll ein Werk einreichen, das mit einer Textstelle aus der Bibel verbunden ist. Sicher ist auch die Teilnahme an der Geesthachter Kulturnacht am 1. Oktober.