Die Verwaltung forscht nach Kontaktpersonen. Landrat Mager geht aktuell aber nicht von einer Ausbreitung in der Region aus.

Geesthacht. Im Kreis Herzogtum Lauenburg wurde am Mittwoch, 22. Juni, der erste Fall von Affenpocken nachgewiesen. Bei dem Erkrankten handelt es sich um einen Mann, der sich nach den Erkenntnissen des Fachdienstes Gesundheit der Kreisverwaltung auf einer Reise infiziert hat. Die Kontaktpersonenermittlung habe für den Kreis keine relevanten Kontaktpersonen ergeben, hieß es.

Für den Patienten ist nun häusliche Isolierung entsprechend der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts angeordnet. Landrat Dr. Christoph Mager: „Wir gehen aktuell nicht von einer Ausbreitung in der Region aus.“ Angaben, aus welcher Region der Betroffene stammt, möchte die Verwaltung aus Datenschutzgründen nicht machen. Nur soviel: „Es ist weit weg von Geesthacht“, hieß es.