Geesthacht/Rönne. Acht Wochen dauern die Bauarbeiten. Politiker beraten, ob E-Scooter eingesetzt werden. Auch die Buslinie 4400 soll häufiger fahren.

Die Vollsperrung der Elbbrücke bei Geesthacht während der Sommerferien in Niedersachsen und Schleswig-Holstein (4. Juli bis 24. August) war am Mittwochabend Thema auf dem Ausschuss für Wirtschaft, ÖPNV und Tourismus im Landkreis Harburg.

Die Gruppe der Grünen/Linke im Kreistag hatte einen Antrag eingebracht, mit dem sie den Einsatz von Leihscootern und eine Taktverdichtung der Buslinie 4400 nach Bergedorf erreichen will. Die Linie soll eingerichtet werden mit einem Umstiegspunkt auf der Schleuseninsel, die Baustelle soll von der niedersächsischen Seite aus auf dem Radweg, der offen bleibt, mit Scootern überbrückt werden. Statt alle 30 Minuten soll im 15-Minuten-Takt gefahren werden.

Die Sperrung der Elbbrücke in Geesthacht dauert rund acht Wochen

„Die Verwaltung war beauftragt worden, Kosten zu ermitteln“, sagt Dörte Land von der Gruppe Grüne/Linke. Zu rechnen wären mit etwa 150.000 Euro. Zudem sorgt sich die Verwaltung wegen des zu erwartenden Gedränges. „Da war die Stimmung, ,das wird wohl nichts’“, berichtet Dörte Land. Geprüft wird weiter eine Taktverdichtung. Entschieden wird über die Ideen wohl auf dem Kreistag am 30. März.