Geesthacht. Am ersten Adventswochenende gilt auf dem Gelände die 2G-Regel. In die Kirche dürfen bis zu 50 Besucher gleichzeitig.

Sie hätten sehr mit sich gerungen, gibt Birgit Penning, die Pastorin der St. Salvatoris-Kirche, zu. Doch nach einer Sondersitzung mit dem Kirchengemeinderat war klar: Auch in diesem Jahr gibt es rund um St. Salvatoris einen Weihnachtsmarkt. „Es wird so viel abgesagt. Wir wollten den Geesthachtern noch etwas bieten. Und es sind bei uns ja auch nur zwei halbe Tage“, sagt Gemeindesekretärin Heike Lindenau. Die Infektionsschutzbehörde des Kreises hat auch grünes Licht gegeben.

Auf dem Kirchengelände gilt die 2G-Regel. Es gibt nur einen Eingang (Kirchenstieg/Ecke Bergedorfer Straße) und einen Ausgang (Kirchenstieg/Ecke Elbstraße). Die große Treppe an der Elbstraße ist gesperrt. Besucher müssen am Eingang den Nachweis erbringen, geimpft oder genesen zu sein und ihren Ausweis vorzeigen.

Aussteller und alle weiteren Helfer sind aktuell getestet

Bei den Veranstaltungen in der Kirche sind maximal 50 Gäste gleichzeitig zugelassen, die zudem eine Maske tragen müssen. Draußen gelten die Abstandsregeln. Überdies sind alle Aussteller, Haupt- und Ehrenamtlichen – insgesamt mehr als 80 Menschen – nicht nur geimpft oder genesen, sondern auch noch aktuell getestet.

Das Programm beginnt am Sonnabend, 27. November, um 14 Uhr. Dann eröffnet Bürgervorsteher Samuel Bauer (SPD) den Weihnachtsmarkt. Gemeinsam mit Bürgermeister Olaf Schulze wird er später Glühwein ausschenken. Der Erste Stadtrat Georg Miebach veranschaulicht mit einer zwei mal ein Meter übergroßen Fairtrade-Pappschokolade den Verlauf von fair gehandelten Waren, in diesem Fall von Kakao. Auch die zweite Geesthachter Weihnachtskugel, die passenderweise die St. Salvatoris zeigt, wird verkauft.

Am Sonnabend um 15 Uhr spielt der Wentorfer Posaunenchor