Geesthacht. Die Organisatoren der kleinen Kirmes haben mehr Besucher als in den vergangenen Jahren registriert. Nächste Auflage Ende Mai.
Am Ende waren alle zufrieden mit der Geesthachter Kirmes: Die Polizei war es, weil es für sie nichts zu tun gab, und Rathausmitarbeiter Jörg Obermüller war es ebenfalls. „Er ist super angenommen worden“, sagt der Mitarbeiter des Fachdienstes Immobilien, in dessen Aufgabenbereich die Organisation des Herbstmarktes seit 2014 fällt. „Und die Schausteller waren auch zufrieden, sie kommen gern wieder“, sagt er.
Kirmes in Geesthacht: Besucher, Schausteller und Organisatoren zufrieden
„Es ist schon voller gewesen als in den vergangenen Jahren“, hat Jörg Obermüller beobachtet. Auch wegen des guten Wetters über die vier Tage. Wie viele Menschen es insgesamt waren, vermag er indes nicht zu schätzen. Zu viele schlenderten mehrmals zwischen den Endpunkten Rathausplatz und Trift hin und her.
Nach der Schließung am Montag um 20 Uhr hatte Jörg Obermüller mit seinem Team aus vier Mitarbeitern bis spät nachts noch einmal alle Hände voll zu tun gehabt. Die Schausteller sorgten zwar selbst für den Abbau ihrer Buden, aber die Stadt musste parallel die Straße räumen in Sachen Absperrungen. Am heutigen Dienstag um 6 Uhr sollte die Rathausstraße wieder befahrbar sein, im Laufe des Tages auch die anderen betroffen Straßen. Die Trift ist um 16 Uhr wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben.
Nächste Kirmes ist für Ende Mai geplant
Der nächste Jahrmarkt ist für Ende Mai geplant. Die Bewerbungsfrist endet bereits am 15. Januar, dann geht es in die Vorplanung. Jörg Obermüller hat schon einige Bewerbungen von Schaustellern vorliegen. Das Konzept soll dann beibehalten werden, auch an der Fläche kann nichts verändert werden. „Mehr Straßen können wir nicht zubauen“, sagt Obermüller. Nicht nur wegen des Verkehrs, der umgeleitet werden müsste, auch wegen der Sicherheit.