Geesthacht. Ab sofort heißt die Einrichtung Helmholtz-Zentrum Hereon. Eine Wortschöpfung aus mehreren Silben. Auch das Logo ist neu.

Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht hat sich nicht nur neu strukturiert, es ändert nun auch den Namen in Helmholtz-Zentrum Hereon, eine Schöpfung aus Silben von „Helmholtz“, „Resilienz“ und „Innovation“.

Die Farben des neuen Logos symbolisieren die Themen „Klima“ (blau), „Küste“ (grün) und „Technologie“ (rot). „Die Beschreibung ‚Material- und Küstenforschung‘ in unserem alten Namen umfasste nicht mehr sämtliche unserer Forschungsbereiche“, erläutert der Wissenschaftliche Geschäftsführer Prof. Matthias Rehahn einen Grund für die Umbenennung.

Helmholtz-Zentrum Geesthacht hat nun einen neuen Namen

Seit Anfang März haben am HZG zwei neue Institute ihre Arbeit aufgenommen. Das Institut für Umweltchemie des Küstenraumes und das Institut für Kohlenstoffkreisläufe sind aus dem bisherigen Institut für Biogeochemie im Küstenmeer hervorgegangen. Zu den Aufgaben der beiden neuen Institute gehöre es, die Faktoren zu erkennen, zu verstehen und zu quantifizieren, die Ökosysteme der Meere beeinflussen, sagte eine Sprecherin des HZG.

Die 1956 gegründete Einrichtung ist mit einem Jahresetat von rund 100 Millionen Euro nach eigenen Angaben das größte außeruniversitäre Forschungszentrum in Schleswig-Holstein.