Geesthacht. Geesthacht. 101 Aussteller werden sich auf der Messe präsentieren. Nachhaltigkeit und Fairtrade sind thematische Schwerpunkte.

Das 16. Schaufenster Geesthacht öffnet am Sonnabend und Sonntag die Pforten. Zum zweiten Mal präsentieren sich die Aussteller in der Alfred-Nobel-Schule (ANS) am Neuen Krug sowie in der Sporthalle an der Grenzstraße. Insgesamt sind 101 Teilnehmer dabei – neben Vertretern aus Handel und Handwerk unter anderem Dienstleister, Vereine, Institutionen und Parteien. Sonnabend ist von 10 bis 17 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Aktuell läuft noch der Aufbau auf Hochtouren. „Wir sind voll im Zeitplan, es sind aber tatsächlich 1000 Dinge abzustimmen“, berichtet Ina Rathje, die die Messe erstmals für die Wirtschaftliche Vereinigung Geesthacht (WVG) organisiert. Unterstützt wird sie von Schülern der ANS, gestern wurden letzte Stände auf dem Freigelände eingemessen und markiert.

Buntes Programm auf der Bühne

Gerade den Innenhof und das Außengelände des Schulkomplexes möchte Rathje in diesem Jahr stärker beleben, als es bei der letzten Messe vor zwei Jahren der Fall war – mit einer Bühne zum Beispiel, auf der am Sonnabend von 12 bis 17 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 16 Uhr Programm sein wird. Unter anderem werden Tanz- und Sportvorführungen die Besucher unterhalten.

Schwerpunktthemen der Messe sind dieses Mal Fairtrade und Nachhaltigkeit sowie gesund und schön. „Wir erhoffen uns von dieser Messe, dass sich die Geesthachter die Idee der Nachhaltigkeit und des Fairtrades zu eigen machen und die Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen erkennen“, sagt Bürgermeister Olaf Schulze, der Schirmherr der Messe ist.

Möglichst per Fahrrad oder zu Fuß kommen

Ganz im Sinne des Messethemas sensibilisiert Ina Rathje im Vorfeld: Besucher des Schaufensters, die aus Geesthacht kommen, sollten möglichst per Fahrrad oder zu Fuß kommen – auch weil am Sonnabend die Straßen der Innenstadt erfahrungsgemäß sehr voll sind. Wenn das Auto dennoch Fortbewegungsmittel der Wahl ist, gibt es Stellplätze am Neuen Krug und an der Grenzstraße, außerhalb der Wochenmarktzeit auch hinter dem Kaufhaus Nessler.

2017 kamen etwa 6000 Besucher. Dieses Jahr hoffen die Veranstalter auf noch mehr Zulauf. Rathje: „Es wäre toll, wenn wir das toppen könnten.“