Börnsen. Ausbildungsfahrt Ehrenamtliche Retter des Amtes messen sich in Theorie und Praxis

    Zur traditionellen Übungs- und Ausbildungsfahrt trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Hohe Elbgeest und einige Gastfeuerwehren jetzt in Börnsen. Von dort aus wurden im Amtsgebiet sowie in Geesthacht Stationen angefahren, an denen die Ehrenamtlichen sich in Theorie und Praxis beweisen mussten. „Hut ab vor allen Beteiligten, die sich dieser Herausforderung gestellt haben“, sagte Amtsvorsteherin Martina Falkenberg.

    Den Sieg sicherte sich nach neun Stunden die Feuerwehr Hohenhorn vor den Teams aus Geesthacht, Aumühle und Worth. „Wir haben gute Leistungen gesehen und es war Geschick gefragt, um die ausgearbeiteten Aufgaben zu lösen“, bilanzierte Amtswehrführer Ralf Kreutner. Die Feuerwehr Börnsen hatte die Ausfahrt ausgearbeitet.

    Je sechs Feuerwehrleute bilden bei der Ausbildungsfahrt eine Staffel. Mit einem Löschfahrzeug müssen alle Stationen angefahren werden. Je schneller und besser die gestellten Aufgaben gelöst werden, desto höher die Bewertung. Für die Staffeln galt es unter anderem, den sicheren Umgang mit Feuerlöschern und die Rettung eines Patienten von einem Kesselwagen zu demonstrieren.

    „Es ist nicht allein das Ergebnis, wie bei sportlichen Wettkämpfen, das hier zählt. Es geht auch darum, die anderen Wehren und das Amtsgebiet kennenzulernen, damit bei einem größeren Einsatz gut zusammengearbeitet werden kann“, sagte Falkenberg. Sie verschaffte sich, wie viele andere Bürgermeister, bei einer Rundfahrt einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Wehren.