Geesthacht.

Das Kapitel Sven Minge und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ist beendet. Überraschend hatte der Wohlfahrtsverband seinem Geschäftsführer Minge im Juli gekündigt – ohne Angabe von Gründen. Im Rahmen einer Güteverhandlung vor dem Lübecker Arbeitsgericht haben sich beide Parteien nun auf einen Vergleich geeinigt.

Die Hilfsorganisation muss ihren früheren Geschäftsführer finanziell abfinden. Minge hatte bis zu seinem Rauswurf für den ASB-Kreisverband gearbeitet und war bei den Verantwortlichen aus ihm nicht bekannten Gründen in Ungnade gefallen.

Über die Details der aktuellen Einigung wurde nichts bekannt, die Parteien haben Stillschweigen vereinbart. Seit September hat der ASB mit Janine Stebner-Pietruska eine neue Kreisgeschäftsführerin.