Geesthacht. Geesthacht. Ein Platz direkt an der Elbe – das erwartet Besucher des Elbkantinchens ab sofort wieder. Die vierte Saison beginnt.

Was braucht es, um einen traumhaften Abend unter freiem Himmel bei einem kühlen Bier oder einem leckeren Snack genießen zu können? Vor allem den perfekten Platz mit schöner Aussicht – und den gibt es auch in diesem Jahr wieder am Tesperhuder Strand. Wiebke Schürmann (40) und Roger Willke (72) laden ab sofort in die vierte Saison in ihr Elbkantinchen ein. Vorerst nur sonnabends und sonntags, ab Ostern dann täglich – außer montags, dann ist Ruhetag.

Neue überdachte Terrasse für private Feiern

„Wir haben die Winterpause genutzt, um einige Bereiche neu herzurichten und auszubauen“, berichtet Roger Willke. So können neuerdings bis zu 80 Menschen in einem separaten Bereich auf einer eigenen überdachten Terrasse im hinteren Teil des Geländes feiern. Auf der großen Hauptterrasse gibt es zwei Loungebereiche, die bis zu 16 Gäste für sich reservieren können. Willke: „Die schon aus dem vergangenen Jahr bekannten Möbel, die wir aus Paletten gebaut haben, haben wir noch verbessert, die haben Rückenlehnen bekommen.“ Mit direktem Blick auf die Elbe können Gäste dort nun also noch gemütlicher sitzen, essen, trinken und mit Freunden klönen.

Regional, bio und ohne Konservierungsstoffe

„Was unsere Speisen angeht, bleibt es wie gewohnt regional und bio“, betont Wiebke Schürmann die Kombination, auf die die Betreiber des Elbkantinchens seit der Eröffnung setzen. „Wir schwören auf Handarbeit. Jeder Teig ist selbst geknetet, jede Soße individuell angerührt, jede Kartoffel von Hand geschält und geschnippelt. Unsere Gerichte brauchen keine künstlichen Konservierungsstoffe, denn wir machen alles frisch und individuell für jeden einzelnen Gast“, nennt Wiebke Schürmann das kulinarische Erfolgsrezept.

Als das Duo 2012 den ehemaligen und heruntergekommenen Minigolfplatz am Strandweg übernommen hatte, waren beide Gastronomie-Neulinge. Dennoch gab die Stadt, die das Areal in direkter Elblage verpachtet, ihnen eine Chance. Längst ist das Elbkantinchen über den Status Geheimtipp hinausgewachsen. An schönen Tagen ist manchmal nur schwer ein Platz zu bekommen.

Elbkantinchen sucht Verstärkung in der Küche und im Service

„Wir haben mittlerweile viele treue Gäste, das freut uns sehr“, sagt Roger Willke. Um die Küche immer mit frischen Kräutern versorgen zu können, wollen die Betreiber demnächst ein eigenes Kräuterbeet anlegen. Für die neue Saison werden noch ein Koch, Küchenhilfen und Servicekräfte gesucht. Informationen gibt es dazu direkt vor Ort. An den Wochenenden ist vorerst von 11.30 bis 18 Uhr geöffnet, ab April dann von 9.30 bis 19 Uhr.