Schwarzenbek. Bei einem Zusammenstoß von drei Autos wurde ein Mensch verletzt. Inzwischen ist die Unfallstelle auf der Autobahn geräumt.
Großeinsatz für Feuerwehr und Polizei auf der Autobahn 24: Gegen 12.30 Uhr ging bei der Notrufzentrale in Bad Oldesloe die Meldung ein, dass es einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der A24 gegeben hat. Dieser ereignete sich in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Schwarzenbek und Talkau. Mehrere Freiwillige Feuerwehren und Besatzungen von Rettungswagen waren auf der Autobahn im Einsatz.
Wie Niklas Schwarz, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg, mitteilt, habe es bei dem Unfall nur einen Verletzten gegeben. Zunächst gingen die Einsatzkräfte von bis zu fünf Verletzten aus. Am direkten Unfallgeschehen seien drei Autos beteiligt gewesen. „Letzendlich handelte es sich um einen einfachen Auffahrunfall“, sagt Schwarz.
A24: Neben Feuerwehr und Polizei sind zahlreiche Helfer im Einsatz
Ein 33-Jähriger aus Mecklenburg-Vorpommern sei mit seinem Renault im fließenden Verkehr auf den Peugeot eines 45-Jährigen Polen aufgefahren. Dabei habe sich der 45-Jährige verletzt. Ein 20-Jähriger aus Neu Wulmstorf, der hinter den anderen beiden Autos fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Opel auf.
Die Autobahn wurde gegen 12.30 Uhr voll gesperrt. Eine Dreiviertelstunde nach dem Unfall konnte die linke Spur wieder freigegeben werden. Gegen 14.15 dann wurde die A24 wieder komplett freigegeben und der Einsatz beendet. Die Polizei schätzt, dass sich ein Stau mit einer Länge von rund acht Kilometern gebildete hatte.
Im Einsatz waren Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Kasseburg und Kuddewörde, der Lagedienst der IRLS sowie die Besatzungen von Rettungswagen aus Büchen, Reinbek, Schwarzenbek, Stemwarde, Trittau und des Kreises.