Breitenfelde. Fahrer eines VW-Transporters gerät in den Gegenverkehr und stößt frontal mit einem Audi zusammen. Skoda-Fahrerin rast in Unfallstelle.
Ein Audi liegt zerstört im Graben, ein VW Crafter ist auf einen Skoda gekippt. Feuerwehr und Polizei bot sich ein dramatisches Bild, als sie am Dienstagabend an der Unfallstelle auf der B207 bei Breitenfelde eintrafen. Für eine 39-Jährige kam die Hilfe der Retter zu spät. Die Audi-Fahrerin starb noch an der Unfallstelle. Ihr 13 Jahre alter Sohn überlebte schwer verletzt.
Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, war der 33 Jahre alte Fahrer des Kleintransporters gegen 17.10 Uhr Richtung Lübeck unterwegs. „Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der VW auf die Gegenfahrspur“, sagt Polizeisprecherin Sandra Kilian.
Tödlicher Unfall auf B207 in Breitenfeld: Gutachter beauftragt
Zunächst touchierte der VW Crafter einen BMW und stieß dann frontal mit dem nachfolgenden Audi A3 zusammen. „Im weiteren Geschehen fuhr anschließend eine Skoda-Fahrerin, welche hinter dem Audi fuhr, in die Unfallstelle“, so Kilian.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi in den Graben geschleudert. Die Fahrerin aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg wurde in dem Wrack eingeklemmt. Für sie kam jeden Hilfe zu spät. Ihr Sohn sowie die Skoda-Fahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht.
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Polizei in Mölln sucht nach Unfall Zeugen
Der BMW-Fahrer (21) aus Talkau blieb unverletzt, der VW-Fahrer aus dem Schwarzenbeker Umland wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Zur Klärung der genauen Unfallursache hat die Polizei auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einen Gutachter beauftragt. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die B207 bis etwa 22.15 Uhr voll gesperrt.
Um den genauen Unfallhergang zu ermitteln, sucht die zuständige Polizei in Mölln auch Zeugen, die die Fahrweise des VW-Fahrers oder den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 04542 8099-0 entgegen.