Winsen Die Steuerungsgruppe des Programms „Resiliente Innenstädte“ nimmt in Winsen ihre Arbeit auf. Im Sommer hatte die Stadtverwaltung die Förderzusage für das Programm erhalten. Bis zum Jahr 2027 können 3,95 Millionen Euro in die Luhestadt fließen. Insgesamt 14 stimmberechtigte Mitglieder werden zukünftig über die Förderwürdigkeit von Projektanträgen entscheiden.

Bei der Besetzung der Steuerungsgruppe wurde darauf geachtet, dass ein breiter Teil der Gesellschaft abgebildet wird. Die Mitglieder kommen aus Handlungsfeldern wie Soziales, Ökonomie und Ökologie, aber auch kommunale Vertreterinnen und Vertreter sowie Vertreter der Zivilgesellschaft sind berücksichtigt. Das Fördermittelprogramm ermöglicht die Umsetzung vielfältiger Projekte. Maßnahmen werden jeweils mit 60 Prozent bezuschusst. Basis für eine Förderung ist die im vergangenen Jahr ausgearbeitete Innenstadtstrategie. Auf das Fördervolumen können neben der Stadt Winsen auch zum Beispiel Vereine oder Quartierszusammenschlüsse zugreifen.

Bürgermeister André Wiese zeigt sich erfreut: „Ich bin froh, dass wir in Abstimmung mit der Politik so eine breit aufgestellte Steuerungsgruppe einsetzen können. Sie leistet einen wichtigen Beitrag im Förderprogramm. Um die Innenstadt von Winsen zukunftsfähig zu gestalten, ist es wichtig, verschiedene Meinungen zusammenzuführen, Projekte fortzuführen und zu verstetigen.“ Auf der Homepage wird die Stadt zukünftig über den Stand des Förderprogramms informieren. Auch die Innenstadtstrategie ist hier einzusehen: www.winsen.de/resiliente-innenstaedte.