Eddelsen. Gemeinde mietet Gelände in der kleinen Ortschaft bei Hittfeld. 47 Menschen sollen Zuflucht finden. Johanniter betreiben Unterkunft

Die Gemeinde Seevetal hat das ehemalige Tagungshaus in Eddelsen, das lange auch dem Mineralölkonzern Shell gehörte, für die Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine angemietet. 47 Menschen werden dort voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres eine sichere Bleibe vorfinden.

Wie mehrfach berichtet, ist die Gemeinde Seevetal zuständig für die Unterbringung von geflüchteten Personen aus der Ukraine. Die Unterkunft wird betrieben von den Johannitern. Diese werden sich um die Betreuung, Verpflegung und den täglichen Bedarf der geflüchteten Menschen kümmern. Ein Wachdienst wird für zusätzliche Sicherheit und Ansprechpartner vor Ort sorgen.

Ehrenamtliche werden noch gesucht

Seitens der Gemeinde ist es geplant, vor der Inbetriebnahme vor Ort voraussichtlich Anfang Dezember wieder eine Informationsveranstaltung durchzuführen. Hierüber wird die Gemeinde noch rechtzeitig informieren. Wer bereits jetzt Fragen oder Anregungen hat oder die ukrainischen Flüchtlinge ehrenamtlich unterstützen möchte oder über geeigneten Wohnraum verfügt, wendet sich an die Sozialarbeiterin der Gemeinde Seevetal, Catharina Santos. Sie ist zu erreichen unter Telefon 04105/55 22 78 oder per Mail an C.Santos@seevetal.de.