Garlstorf. Fahrerin kann sich noch rechtzeitig aus dem lodernden Fahrzeug retten. Woran der Vierbeiner im Kofferraum vermutlich starb.

Ein brennender Pkw auf der A7 in Fahrtrichtung Hamburg beschäftigte am Donnerstagnacht die Freiwillige Feuerwehr Garlstorf am Walde. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Anschlussstelle Thieshope stand der abgestellte Volvo bereits in Vollbrand. Die Fahrerin hatte sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten können, an ihren Hund im Kofferraum kam sie jedoch nicht mehr heran.

Die Feuerwehr nahm unter Leitung von Garlstorfs stellvertretendem Ortsbrandmeister Eike Meyer umgehend ein Strahlrohr vor und begann mit den Löscharbeiten. Diese zeigten schnell Wirkung, für den Hund kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er war vermutlich bereits zuvor an den Brandgasen erstickt. Mit einer Schaumpistole wurden die letzten Brandnester abgelöscht und das Fahrzeug anschließend mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Brandnester überprüft. Nach Bergung des Hundes wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Zwei Fahrstreifen der A7 blieben während der Löscharbeiten gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen.