Hamburg. Der Fahrer des Pkw starb noch an der Unfallstelle. Bei dem Unglück kamen auch mehrere Zugreisende zu Schaden.
Großeinsatz für die Polizei und Feuerwehr in Neumünster. Am Dienstagabend kollidierte um 20.45 Uhr am Bahnübergang in der Straße Stoverseegen ein Regionalexpress mit einem Kleintransporter. „Das Fahrzeug wurde rund 200 Meter mitgeschleift. Der Fahrer kam bei dem Zugunglück ums Leben“, sagte ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei dem Abendblatt. Der 49-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
Zugunglück in Neumünster: Auch Passagiere im Regionalexpress verletzt
In dem Zug, der von Neumünster auf dem Weg in Richtung Flensburg war, befanden sich 145 Reisende. Durch den starken Aufprall verletzten sich vier Personen, eine davon schwer. Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle.
Der Unfall soll sich an einem beschrankten Bahnübergang ereignet haben. „Warum das Fahrzeug dort auf den Gleisen stand, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen“, so der Sprecher der Bundespolizei. In dem Bereich des Bahnübergangs finden zurzeit Baumaßnahmen statt.
Die Bahnstrecke in Richtung Flensburg wurde nach dem Unfall in beide Richtungen gesperrt und im Laufe der Nacht wieder freigegeben.