Lübeck. Zivilbeamten fiel der Autofahrer auf, weil er viel zu schnell unterwegs war. Als sie in stoppen wollten, wendete er auf der Autobahn.

Auf der Flucht vor einer Verkehrskontrolle ist ein Autofahrer teilweise als Geisterfahrer bei Lübeck über die Autobahn 1 gerast. Ein ihm entgegenkommender Autofahrer musste laut Polizei am Montagabend bei Tempo 140 ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Zeugen berichteten, dass der Raser mit bis zu Tempo 150 auf dem Seitenstreifen als Geisterfahrer bis zur Anschlussstelle Sereetz fuhr.

Einer Zivilstreife war zuvor der Autofahrer auf Höhe der Anschlussstelle Lübeck-Moisling aufgefallen, weil er viel zu schnell unterwegs war. Der Fahrer missachtete Haltesignale, war anschließend mit 180 und teilweise 200 Kilometern pro Stunde statt der erlaubten 100 unterwegs, wendete das Auto auf der Autobahn und fuhr dann über einen gesperrten Parkplatz als Geisterfahrer auf die A1.

Eine Fahndung nach dem Auto mit Lüneburger Kennzeichen blieb erfolglos. Die Beamten suchen nach Zeugen des Vorfalls und bitten um Hinweise auf den weißen Mercedes unter der Telefonnummer 04321-9453102 oder an jede Polizeidienststelle.