Thieshope. 40-jähriger präsentierte Beamten ein gefälschtes, litauisches Dokument. Doch das war nicht sein einziges Vergehen.

Nach einem Wildunfall auf der A7 war für einen 40-Jährigen am Sonntagabend die Fahrt zu Ende. Nachdem der Fahrer gegen 22 Uhr zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Ramelsloh mit dem Tier kollidiert war, legte er den Beamten bei der Unfallaufnahme einen litauischen Führerschein vor. Weil dem Dokument wichtige Sicherheitsmerkmale fehlten, erkannten die Polizisten, dass es sich um eine Fälschung handelte und stellten es sicher.

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich dann heraus, dass gegen den 40-Jährigen ein Fahrverbot verhängt worden war. Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet.