Fledermäuse in der Kalkberghöhle: In der Kalkberghöhle von Bad Segeberg wird man zwar keinen Indianern begegnen. Dafür ist sie das größte natürliche Winterquartier für Fledermäuse in Nord- und Mitteleuropa. Mehr als 20.000 Exemplare sieben verschiedener Arten leben hier in der kalten Jahreszeit. Wer Glück hat, entdeckt auf einem geführten Rundgang auch den Segeberger Höhlenkäfer, der einzigartig auf der Welt ist. Angeschlossen an die Kalkberghöhle ist das Erlebniszentrum Noctalis, in dem es auch um die Uhus am Kalkberg geht.
Eintritt (1.4. bis 30.9.): Kinder 6 Euro, Erwachsene 12 Euro. Familienangebote bitte unter www.noctalis.de buchen.
Indianerroute für Kinder: Früher brachen Forscher und Entdecker mit Landkarten ausgerüstet in die Welt der Rothäute auf. In Segeberg rüstet man kleine Indianerfans mit GPS-Geräten aus. Mit diesen können sie Häuptlingssohn „Rauschender Bach“ helfen, eine verlorene Glücksfeder zu finden.
Kosten: pro Person 5 Euro, Schulklassen 90 Euro. Verleih und Anmeldung: Tourist-Information Bad Segeberg (Oldesloer Str. 20, 23795 Bad Segeberg), Tel. 04551/96 49-0
Im Karl-May-Express haben 35 Fahrgäste Platz. Gezogen wird der originalgetreue Zug von der nachgebauten traditionsreichen Dampflokomotive „Muson River“. Die Nostalgiereise führt zu den Sehenswürdigkeiten der Karl-May-Festspiel-Stadt Bad Segeberg
Fahrpreise: Erw. 2 Euro, Kinder 1,50 Euro
Indian Village: Wie sah es anno 1880 in den kleinen Städten des Wilden Westens aus? Das kann man direkt neben dem Freilufttheater erleben. In den Blockhäusern gibt es einen Barber-Shop und einen Drugstore, einen Krämerladen, das Büro des Sheriffs (mit Gefängniszelle!) und – natürlich – einen Salon mit Klavier und einigen Tischen.
In der deutschlandweit wohl einzigartigen Dauerausstellung „Die Welt der Indianer“ im Nebraska-Haus werden wertvolle Originalexponate gezeigt – darunter perlenbestickte Kinder-Mokassins und ein Steinpfeil der Plains-Indianer aus der Zeit um 1900. Eine weitere Ausstellung im benachbarten Karl-May-Haus bietet den Besuchern einen Blick in die Geschichte der Karl-May-Spiele. Neben den besten Plakaten wecken Requisiten aus früheren Inszenierungen Erinnerungen an vergangene Festspielbesuche.
Eintritt für Indian Village und Nebraska-Haus: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder 2 Euro, Gruppen ab 20 Personen je 1,50 Euro. Geöffnet (25.6. bis 31.8.): Do bis Sa 10–20 Uhr, So 10–18 Uhr