„Gemeinsam gegen die Hungersnot – die Spendenkonten. Diese Organisationen sammeln für die Menschen in den betroffenen Regionen“ – unter dieser Überschrift hatte das Abendblatt am 13. Juni die Namen und Spendenkonten von 15 Hilfsorganisationen veröffentlicht. Dazu gehörten neben der Welthungerhilfe und Plan International die Aktion Deutschland hilft, Misereor, Brot für die Welt, Caritas, Christoffel, DAHW, Unicef, Rotes Kreuz, Diakonie, Gemeinsam für Afrika, medico, Oxfam und terres des hommes.
Alle berichten auf Nachfrage übereinstimmend, dass nach dem Aufruf des Bundespräsidenten und dem im Abendblatt deutlich mehr Spenden für die Hungernden eingegangen sind. Es ist aber für die meisten Organisationen nicht konkret möglich, genau zu beziffern, wie viele Euro das gewesen sind, da kein extra Spendenstichwort eingerichtet wurde.