Hamburg.

14.000 ehrenamtliche Wahlhelfer werden für die Bundestagswahl in Hamburg gebraucht, bundesweit sind es 600.000. Doch einen „Einheitslohn“ gibt es bei diesem Ehrenamt nicht. Wie aus einem Ranking des Finanzdienstleisters Vexcash hervorgeht, bekommen die Wahlhelfer etwa in Augsburg 70 Euro mehr als in Hamburg.

Während sie in Augsburg 100 Euro „Erfrischungsgeld“ erhalten, sind es in der Hansestadt nur 30 Euro. Abhängig von der Aufgabe und der Verantwortung bekommen die Wahlhelfer in Hamburg zur Bundestagswahl eine Aufwandsentschädigung von 30 bis 60 Euro, heißt es bei der Freien und Hansestadt. Die Leitung eines Wahllokals erhält 60 Euro (Briefwahl 50 Euro), die Stellvertretung 45 Euro (Briefwahl 35 Euro) und Beisitzer 30 Euro. Eine Sprecherin des Bezirksamts Mitte sagte, die Auszählung für eine Bundestagswahl sei weniger aufwendig als für die Wahl zur Bürgerschaft.