Der Löwenanteil der Regionalisierungsmittel von 227 Millionen Euro floss 2014 in die Verkehrsverträge, also in die Verträge mit Bahn- und Busunternehmen. 190 Millionen Euro wurden dafür gezahlt. Die Kommunen bekamen für ihr Bahn- und Busangebot rund 30 Millionen Euro. Der Rest wurde für Investitionen und Organisationskosten ausgegeben.
Die bestellten Zugkilometer haben sich mithilfe der Regionalisierungsmittel von knapp 19 Millionen im Jahr 1996 auf 25,5 Millionen im vergangenen Jahr erhöht.
Bundesweit sind die Zahlen noch eindrucksvoller. Die Zugkilometer stiegen von 490 Millionen im Jahr 1993 auf 650 Millionen im vergangenen Jahr.
Regionalisierungsmittel sind zweckgebunden. Sie sollen laut Gesetz insbesondere zur Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs verwendet werden.