Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Familien, die sich während des Bürgerkriegs in Libyen ins benachbarte Tunesien gerettet hatten.

Hannover. Für rund 200 Flüchtlinge aus Afrika hat am Montag ein neues Leben in Deutschland begonnen. Sie wurden am Flughafen Hannover vom Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder, Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sowie dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, empfangen. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um ehemalige Gastarbeiter aus Somalia, Sudan und Eritrea, die sich während des Bürgerkriegs in Libyen ins benachbarte Tunesien gerettet hatten. Die Innenministerkonferenz hatte vor kurzem beschlossen, bundesweit insgesamt 900 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aufzunehmen. (dpa)