Die Zahl der Objekte ist deutlich gestiegen. Sie werden derzeit vermessen, um herauszufinden, wie groß die Gefahren für die Schifffahrt sind.

Osnabrück. Die Zahl der Wracks und anderer Objekte am Meeresgrund von Nord- und Ostsee ist deutlich gestiegen. Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ beruft sich dabei auf Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Demnach liegen derzeit etwa 2500 Wracks, Container und andere Hindernisse auf dem Meeresgrund, davon rund 1500 in der Nordsee sowie etwa 1000 in der Ostsee. Die versunkenen Objekte werden nun von Experten der BSH vermessen und dokumentiert, um Gefahren für die Schifffahrt erkennen zu können. Es seien allein in den vergangenen zehn Jahren etwa 500 Hindernisse in den deutschen Meeren entdeckt worden. Einige der Hindernisse konnten erst durch verbesserte Technik aufgespürt werden.