Auf einer Länge von 266 Metern entsteht ein neuer Anleger zum Be- und Entladen. Insgesamt sollen 65 Millionen Euro investiert werden.
Cuxhaven. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) und Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) haben sich in Cuxhaven über den Ausbau von Offshore-Projekten informiert. „Die von uns besuchte Offshore Basis in Cuxhaven direkt an der Nordsee hat schon heute ein Alleinstellungsmerkmal in Europa“, sagte McAllister am Freitag.
Auf einer Länge von 266 Metern entsteht ein neuer Anleger zum Be- und Entladen von Transportschiffen, Pontons und Hubplattformen. Der neue Liegeplatz mit der Nummer 9 soll am 15. Oktober eröffnet werden, kündigte McAllister an. Von September an sollen dort Stahlelemente für Windkraftanlagen auf hoher See auf ein Spezialschiff verladen werden. Insgesamt werden 65 Millionen Euro investiert. „Von der weiteren Entwicklung kann der gesamte Norden besonders stark profitieren“, sagte McAllister.
+++ Cuxhavener Offshore-Basis erhält weiteren Liegeplatz +++
+++ Regierung will Ausbau von Windparks beschleunigen +++
Scholz betonte, die Offshore-Windenergie sei ein Thema, das die norddeutschen Länder verbinde und momentan besonders beschäftige. „Gemeinsam werden wir alles tun, damit der Bau der Anlagen und der Anschluss an die Übertragungsnetze in den Süden vorankommt.“
Beide Regierungschefs hatten sich am Morgen auch über die Produktion von Stahlelementen für die riesigen Windkraftanlagen informiert. Anschließend stand ein Besuch im Schloss Ritzebüttel mit Eintrag in das Goldene Buch der Stadt auf Scholz’ Programm. Cuxhaven gehörte bis 1937 zu Hamburg.
Auf einer Länge von 266 Metern entsteht ein neuer Anleger zum Be- und Entladen von Transportschiffen, Pontons und Hubplattformen. Von September an sollen dort Stahlelemente für Windkraftanlagen auf hoher See auf ein Spezialschiff verladen werden. Insgesamt sollen 65 Millionen Euro investiert werden. „Von der weiteren Entwicklung kann der gesamte Norden besonders stark profitieren“, sagte Ministerpräsident McAllister.
+++ Die Windkraftexperten werden langsam knapp +++
(Mit Material von dpa)