Für die angeschlagenen Werften soll ein Umstrukturierungsplan entworfen werden. Bei den Schiffbaubetrieben arbeiten 1750 Beschäftigte.

Schwerin. Die schwer angeschlagenen P+S-Werften in Stralsund und Wolgast mit 1750 Beschäftigten bekommen ein staatlich abgesichertes Rettungsbeihilfe-Darlehen, das bis zu 152,4 Millionen Euro beträgt. Dem hat die Landesregierung am Dienstag in einer Kabinettssitzung zugestimmt, wie Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) im Anschluss sagte.

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Land und Bund bürgten je zur Hälfte für den Kredit. Mit dem Geld soll die Zeit überbrückt werden, bis ein Umstrukturierungsplan für die beiden Schiffbaubetriebe steht und die EU Hilfsgelder für die Sanierung genehmigt. Insgesamt geht es um knapp 300 Millionen Euro. (dpa)