Schon seit Anfang März hat es in Mecklenburg-Vorpommern drei Waldbrände gegeben. Insgesamt seien zwei Hektar betroffen gewesen.
Schwerin. Das sonnige, trockene Frühjahrswetter hat die Waldbrandgefahr in Mecklenburg-Vorpommern stark steigen lassen. Seit Anfang März hat es bereits drei Waldbrände gegeben, wie das Landwirtschaftsministerium in Schwerin am Montag mitteilte. Betroffen waren insgesamt zwei Hektar. Zwei Brände ereigneten sich im Bereich des Forstamts Jägerhof östlich von Greifswald, der dritte auf 1,5 Hektar im Bereich des Forstamtes Neustrelitz. Die Behörden gaben für große Teile des Landes Waldbrandwarnstufen heraus. Die dritte von vier möglichen Stufen gilt bereits in Teilen der Altkreise Nordwestmecklenburg, Ludwigslust, Mecklenburg-Strelitz, Müritz Uecker-Randow und Ostvorpommern. Die Landesforstanstalt rechnet in den kommenden Tagen mit einer weiteren Zunahme der Waldbrandgefahr und mahnt zur Vorsicht. Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe können einen Waldbrand auslösen, sagte Umweltminister Till Backhaus (SPD). (dpa)