Die insgesamt 470 Kilometer lange und eine Milliarde Euro teure Trasse kann nun auch im Norden Brandenburgs gebaut werden.
Cottbus. Die Erdgas-Anbindungsleitung OPAL kann nun auch im Norden von Brandenburg gebaut werden. In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen ist die insgesamt 470 Kilometer lange und eine Milliarde Euro teure Trasse bereits genehmigt. Für den nordbrandenburgischen Teilabschnitt hat das Landesbergamt Cottbus jetzt die Genehmigung erteilt. Damit ist der Weg für den Bau der ersten 148 Kilometer des brandenburgischen Trassenabschnittes durch die Landkreise Uckermark, Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree frei, teilte das Amt am Montag mit. Über die Festlandstrasse OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) soll von Ende 2011 an russisches Erdgas aus der Ostsee-Pipeline des Firmenkonsortiums Nord Stream bis zum sächsischen Energieknoten Olbernhau weitergeleitet werden.
Bei Ferdinandshof (Uecker-Randow-Kreis) und bei Lichtenberg (Sachsen) wurden bereits die ersten Rohrstränge in die Erde gebracht. Das südliche Teilstück in Brandenburg ist noch nicht genehmigt.