DIHK-Studie bescheinigt Norddeutschland ein Fachkräfte-Problem. Unterschiedliche Potentiale bei junden Leuten müssten besser genutzt werden.

Rostock. Laut einer neuen Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages gehen Norddeutschland die Fachkräfte aus. Mehr als zwei Drittel aller Unternehmen haben demnach bereits Probleme, offene Stellen zu besetzen. Wie dies trotz rückläufiger Bewerberzahlen in Zukunft gelingen kann, diskutierten am Montag rund 200 Vertreter aus der norddeutschen Wirtschaft, Verwaltung und Politik in Rostock-Warnemünde. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der IHK Nord, Wolfgang Hering, sagte, die Betriebe müssten die unterschiedlichen Potenziale bei jungen Leuten ausschöpfen. „Wir müssen Jugendliche mit Startschwierigkeiten fit für eine Ausbildung machen, aber auch besonders Begabte fördern.“ (dpa)