Stuttgart (dpa/tmn). Einbrecher haben immer Saison - und in der dunklen Jahreszeit womöglich noch mehr Gelegenheit für ihr finsteres Geschäft. Die Polizei gibt Tipps, wie man sich schützen kann.
Dass Fremde in die Wohnung eindringen und Wertsachen klauen - davor haben die meisten Menschen Angst. Immerhin: Fast die Hälfte aller Einbrüche (2022: 46,8 Prozent) bleiben im Versuchsstadium stecken, so die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Vorsichtsmaßnahmen können helfen, Einbrüche zu verhindern. Das sind die wichtigsten:
- Unbedingt die Haustür abschließen, wenn Sie das Haus verlassen. Auch wenn es nur für kurze Zeit ist.
- Wenn Sie länger weg sind: Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit etwa in sozialen Netzwerken oder auf dem Anrufbeantworter.
- Auch Fenster, Balkon- und Terrassentüren schließen. „Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.“
- Für den Fall der Fälle verstecken viele Hausbesitzer irgendwo draußen einen Schlüssel - sollten sie aber “niemals“ tun. Einbrecher sind findig.
- Und wenn der Schlüssel verloren wurde: Schließzylinder auswechseln.
- Aufmerksam sein: „Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück“, rät die Polizei. Und: „Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei unter 110.“
Mehr Ratschläge gibt es auf der Webseite k-einbruch.
Die Polizei und ihre Partner stellen den Tag der Zeitumstellung unter das Motto „eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“. Damit sollen mehr Menschen über mechanische Sicherungen informiert und für das richtige sicherheitsbewusste Verhalten sensibilisiert werden.