London.
Chirurgen haben erstmals in Europa einen Patienten mit einer Lasertechnik behandelt, die während einer Gehirntumor-Operation bösartiges von gesundem Gewebe unterscheidet. Anhand der Reflexion der Strahlen konnten die Londoner Ärzte in Sekundenschnelle erkennen, wo das Gehirn von Krebs befallen ist. Dadurch wissen sie, wo sie schneiden sollen. Bisher müssen dafür während des Eingriffs Gewebeproben im Labor untersucht werden. Das fällt nun weg. „Das gibt uns einen offensichtlichen Vorteil bei der Geschwindigkeit“, sagte Neurochirurg Babar Vaqas, der den Versuch am Charing Cross Hospital leitete, der BBC.