Die Schnurrhaare sind hochempfindliche Sensoren und in verschiedenen Längen über den Körper verteilt. Damit registrieren Katzen noch Bewegungen von fünf Nanometer: Das entspricht zwei Tausendstel eines Menschenhaares. Als Jäger der Dämmerung haben Katzen eine Extralage Zellen hinter der Augennetzhaut (Tapeptum lucidum), die das Licht reflektiert.
Auch ihre Lauscher sind spitze: "Katzen hören in einem Frequenzbereich zwischen 30 und 50 000 Hertz", so die britische "Katzenflüsterin" Claire Bessant in ihrem Buch "The secret life of cats". Nur Delfine und Pferde hören besser.